18.4.24: Natur zum Anfassen auf unserer geführten Wildkräuterwanderung erlebt!
Heute lernten wir beim Rundgang mit allen Sinnen: Sehen, hören, riechen, fühlen und schmecken - durften heimisches Superfood entdecken - Birgit erklärte alles was wir so fanden sofort und kompetent auf unserer wertvollen Streuobstwiese! Und wir fanden viiiiiel!
Draußen in der Natur ist man dennoch schnell überwältigt und fragt sich: Welche Pflanze habe ich gerade vor mir? Auch wenn ich sie vorhin grad gesehen hab, erklärt bekam, in der Hand hatte. War es die heilende Kamille, oder doch nur einer ihrer gewöhnlichen Doppelgänger? Birgit sagt: wenn ihr Pflanzen, Kräuter nicht sicher kennt, stehen lassen; speziell Doldenblütler erkennt man erst an Blüte/Samen. Manche sind halt giftig. Kauft ein Bestimmungsbuch, oder fragt im Zweifelsfall Berater mich (wie bei Pilzen).
Wir fanden Giersch, Bärlauch (Maiglöckchen!), Wahren Bärenklau, Wiesenbärenklau WBK ist essbar und ist ein Doldenblütler und kann verwendet werden wie Stangensellerie als Wildgemüse.
Riesenbärenklau RBK ist phototoxisch das bedeutet man wird lichtempfindlich sobald man sich ihm nähert und bekommt Hautverletzungen. Natürlich Löwenzahn, Gundermann, erfuhren dass aus Brennnesseln Eiweißpulver gemacht wird oder sogar Biowaschmittel aus Ross-Kastanien, probierten frische Blätter wie von Rosengewächsen (Apfelbaum), Weißdorn, Buche, erfuhren, daß Rotbuche eine Woche beim Austrieb super schmeckt uvm. Auf der großen Kräuterschnecke sind Küchenkräuter angesetzt wie: Liebstöckel, Rosmarin, Melisse und teils mit Schildern gekennzeichnet. Beschreibungen der Bäume per QR-Code via Handy abrufbar
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Juniriss wird demonstriert und geübt